Die Szenerie wird vorab im RSK auf potentielle Probleme hin untersucht. Die in diesem Schritt entdeckten Probleme sollten unbedingt behoben werden, bevor eine weitere Verarbeitung der Daten mittels SDU durchgeführt wird.
Das erste gesichtete Problem: Die Bäume sind nur an der Vorderseite modelliert. Das funktioniert mit dem Reflex XTR recht gut, wird aber zu großen Problemen bei allen anderen Simulatoren führen. |
Das zweite Problem: Die Umrisse der Bäume sind nur grob modelliert. In Verbindung mit den Masken funktioniert auch das sehr gut mit dem Reflex XTR, bei anderen Simulatoren werden die Masken jedoch nicht in die Kollisionsberechnung einbezogen. |
Auch die Statue hat ein Modellierungsproblem und sollte für einen besseren Schattenwurf und ein besseres Kollisionsverhalten etwas detaillierter gestaltet werden. |
Bei den Laternen gibt es ein weiteres Problem: Nur die Vorderseite ist modelliert, dazu nur sehr grob. Auch sind die Laternenpfähle nur als einzelne Flächen (Rechtecke) definiert. |
Das (hoffentlich) letzte Problem stellen die fehlenden Rückseiten der Hecken und der Mauern dar. |
Zur Behebung der gefundenen Probleme gilt jetzt:
- Die identifizierten Objekte (Bäume etc.) müssen alle vollständig inkl. der Rückseite modelliert werden.
- Die Umrisse der Objekte müssen detaillierter gestaltet werden. Insbesondere im Nahbereich sollte das sorgfältig realisiert werden.
Die jetzt erforderlichen Schritte erfordern aufgrund der Komplexität der Szenerie eine recht aufwändige Bearbeitung der Szenerie im RSK. Die Anzahl der Polygone (derzeit ca. 1100) wird dabei voraussichtlich deutlich in Richtung des 2000-Flächen-Limits ansteigen.
Erst nach Erledigung dieser Überarbeitung und den erfolgreich durchgeführten Testflügen in RSK bzw. Reflex XTR kann an die finale Übernahme der Daten in das SDU gedacht werden.