×

Nachricht

EU-Datenschutzrichtlinie

Diese Website verwendet Cookies, um die Authentifizierung, Navigation und andere Funktionen zu verwalten. Durch die Nutzung dieser Website stimmen Sie zu, dass wir diese Arten von Cookies auf Ihrem Gerät platzieren können.

Datenschutzrichtlinie anzeigen

Dokumente zur e-Privacy-Richtlinie ansehen

Sie haben Cookies abgelehnt. Diese Entscheidung kann widerrufen werden.

Das Konzept

Das Scenery Data Utility (SDU) ist als Werkzeug konzipiert, das dem Szenerieersteller möglichst viel Arbeit bei der Konvertierung bzw. Aufbereitung seiner Szeneriedaten abnimmt.

Das SDU verwaltet sämtliche Szeneriedaten und zugehörige Einstellungen in einer eigenen "Projektkonfiguration". Die Aufbereitung der Daten, Einstellungen für Exports an verschiedene Simulatoren sowie Vorschau von Einstellungsdetails werden komplett innerhalb des SDU realisiert. Zusätzlich verfügt das SDU über eine Reihe von Mechanismen, welche die Verifikation von grundlegenden Einstellungen (z.B. Eigenschaften von Polygonen, Vollständigkeit der zu exportierenden Daten) erlauben.

Das SDU wird typischerweise in einem Arbeitsablauf wie folgt eingesetzt:

  1. Einmalige Erzeugung  eines Prototypen der Szenerie
    Eine erste Version der Szenerie wird in der gewohnten Weise erstellt und im verwendeten Flugsimulator vollständig getestet.
    Die bei der Szenerieerstellung erzeugten Daten realisieren später das Datengerüst des SDU.
  2. Das SDU importiert die im ersten Schritt generierten Daten
    Importierte Daten sind primär alle Polygone, Polygoneigenschaften, Startpunkte, Kameraposition, Sonnenstand sowie Beleuchtungsdaten.
  3. Innerhalb des SDU werden allgemeine Szenerieeinstellungen durchgeführt
    Die allgemeinen Einstellungen umfassen Projektbezeichner (Szeneriename), Szeneriebeschreibung sowie evtl. Notizen zu dieser Szenerie (z.B. Geo-Tags für eine spätere Verwendung)
  4. Innerhalb des SDU werden die Exportkonfigurationen definiert
    Für jeden Zielsimulator werden die notwendigen Einstellungen definiert. Zielsimulatoren sind derzeit AFPD, AF5 und Heli-X (4, 5, 6). Die zu treffenden Einstellungen sind simulatorspezifisch und werden komplett innerhalb des SDU formuliert.
    Das SDU unterstützt hierbei auch bei der Definition von Startpunkten und Wettbewerben. Diese Einstellungen können interaktiv realisiert und in einem Vorschaufenster unmittelbar kontrolliert werden.
  5. Die eingebauten Wizards kommen zum Einsatz
    Für alle unterstützten Simulatoren stehen kleine "Helferleine" (hier als Wizards bezeichnet) zur Verfügung, die Unterstützung von simulatorspezifischen Arbeitsschritten leisten können.
    Der Alpha-Wizard generiert aus den in RSK definierten Masken ein Bitmap, welches als Alphakanal für die verschiedenen Simulatoren verwendet werden kann.
    Mit Hilfe der AFPD- und AF5-Wizards können alle benötigten Vorschaubilder aus einem einzelnen Quellbild automatisch generiert werden. Hier werden die IPACS-Entwicklertools bei Bedarf automatisch aufgerufen. Auch die Umwandlung des Panoramabildes (im TIFF-Format) mittels af5-createpano.exe kann vorbereitet werden.
  6. Das SDU exportiert die Szeneriedaten
    Exportiert werden:
    - transformierte Flächendefinitionen (Polygone)
    - simulatorspezifische Projektdateien

Bem. zu 1:  In der derzeitigen Version 2.17.2 des SDU wird als Datenquelle ausschließlich das RSK des Reflex XTR2 unterstützt. Geplant ist zukünftig der optionale Import von 3D-Daten im AC3D-Format, wobei diese Daten dann auch als Datenquelle für eine Reflex XTR Szenerie dienen können sollen.