Die in den vorherigen Schritten aus dem RSK übernommenen Flächendaten benötigen noch einige Feineinstellungen für eine korrekte Funktion im Zusammenspiel mit den anderen Simulatoren. Die explizit einzustellenden Flächenattribute betreffen die Sichtbarkeit der Flächen, die Flächennormale sowie Einstellungen zum Alphamapping.
Automatische Einstellungen der Flächenattribute
Im ersten Schritt können die Flächenattribute durch das SDU automatisiert vergeben werden. Für diesen Zweck werden alle Flächen markiert (STRG+A) und anschließend der Knopf mit dem grünen Haken betätigt. Automatisch eingestellt sind nun: Flächennormale sowie Sichtbarkeit der Flächen. Eine weitere manuelle Anpassung dieser Einstellungen sollte in der Regel nicht notwendig sein und wird daher für diese Szenerie auch nicht durchgeführt. |
Alphamapping zuweisen
Mittels eines geeigneten Filters wird allen Flächen mit expliziten Texturen das „AfpdAlpha“-Attribut zugewiesen.
Der Filter kann recht einfach im „Textures“-Dialog konfiguriert werden. Hier werden die Haken bei „any“, „keine“ und „Sicherheitszone“ entfernt. Natürlich kann man hier auch alle sonstigen Texturen ausklammern, für die man keine speziellen Einstellungen im Alphakanal vornimmt. Mit dem „Apply“-Knopf wird der Filter auf die angezeigte Liste der Flächen angewendet. Anschließend können in der Liste alle Zeilen markiert (STRG+A) und mit der rechten Maustaste die Option „AFPD Alpha Map“ gewählt werden. |
Ein Tipp: Nicht immer können alle Flächen, die im RSK mit expliziten Texturen versehen wurden, mit entsprechenden Einstellungen im (einzelnen) Alphakanal des Bildes versehen werden. Das trifft immer dort zu, wo mehrere hintereinanderliegende Flächen mit Texturen auftauchen. In solchen Fällen kann dann natürlich bei ausgewählten Flächen auf die Aktivierung der Alphaeinstellung (Afpd Alpha Map) verzichtet werden.
Die Vorbereitungen bezüglich den Flächen der Szenerie sollte nun korrekt abgeschlossen sein.
Im nächsten Schritt geht es weiter mit